Sommerschulen auf 81 Standorte ausgebaut – Davon drei Sommerschulen im Landkreis
81 Standorte und etwa 3.000 Schülerinnen und Schüler: Das sind die Zahlen zu den Sommerschulen 2021. Im Landkreis Böblingen haben drei Projektstandorte einen Antrag gestellt und alle drei wurden vom Kultusministerium genehmigt. Schulen in Waldenbuch, Herrenberg und Leonberg bieten in der letzten Woche der Sommerferien die Sommerschule an.
Das teilen die vier Landtagsabgeordneten im Kreis, Thekla Walker (Grüne – Böblingen) Matthias Miller (CDU – Böblingen), Sabine Kurtz (CDU – Leonberg) und Peter Seimer (Grüne – Leonberg) mit.
In Waldenbuch ist es die Oskar-Schwenk-Schule in Kooperation mit Ritter SPORT, die den Themenschwer-punkt „Ritter Schoko Science Forschende Naturwissenschaften mit Geschmack“ haben. In Herrenberg bieten die Vogt-Heß-Gemeinschaftsschule, das Andreae-Gymnasium sowie die J.-Ratgeb-Realschule in Kooperation mit dem VfL Herrenberg, dem Verein für Jugendhilfe und der Stadt Herrenberg die Sommerschule an. Themenschwerpunkte sind Sprachförderung, bewegungs-erzieherische und erlebnispädagogische Elemente in der Natur, Förderung von Sozialkompetenz und Bewegungsförderung und die Stärkung der Persönlichkeit. In Leonberg beteiligt sich die Ostertag-Realschule in Kooperation mit dem NABU, ProVitess und den umliegenden Schulen mit dem Schwerpunkt Sprachförderung.
„Die Sommerschule möchten den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, Lernrückstände aufzuholen und Neues zu lernen“, teilen die Abgeordneten mit. „Zahlreiche Lehrkräfte haben sich gemeldet und nehmen freiwillig teil – trotz der großen Belastung durch Corona. Wir danken allen für dieses große Engagement.”
Das Kultusministerium hat 2021 sämtliche Anträge bewilligt und dabei alle Schularten gestärkt, insgesamt stehen 1,1 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Die in der Regel einwöchigen Sommerschulen finden in einer der letzten beiden Wochen der Sommerferien statt. Qualifizierte Lehrkräfte unterrichten die Kinder und Jugendlichen täglich in kleine Gruppen in Deutsch, Mathematik oder Englisch. Ein Rahmenprogramm mit einem Themenschwerpunkt ergänzt die schulischen Lerninhalte und stärkt die sozialen sowie interkulturellen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.
„Wir wollen schulische und sprachliche Unsicherheiten verkleinern und die Freude am Lernen fördern. Zudem bieten unsere Partner ein breites Spektrum an Aktivitäten in verschiedenen Bereichen – etwa in Sport, in der Musik, Natur und Umwelt, Technik, Kunst und Kreativität sowie in der beruflichen Orientierung,“ sagt Kultusministerin Schopper.
Weitere Informationen zu den Sommerschulen finden Sie unter sommerschulen-bw.de.