Rund 900 Millionen Euro für Bundesstraßen und Landesstraßen 2021
Land investierte auch in Straßensanierung im Landkreis Böblingen
Pressemitteilung vom 6. April 2022
Das Land hat im vergangenen Jahr insgesamt 346 Millionen Euro in die Landesstraßen in Baden-Württemberg investiert. Bundesmittel wurden in Höhe von 551 Millionen Euro eingesetzt.
Sowohl bei den Bundesstraßen als auch bei den Landesstraßen floss der überwiegende Teil der Mittel in Sanierung und Erhalt. Das teilen die Landtagsabgeordneten Thekla Walker (Grüne – Böblingen), Dr. Matthias Miller (CDU – Böblingen) und Peter Seimer (Grüne – Leonberg) mit.
Der Landkreis Böblingen profitierte von drei Maßnahmen. So wurden die L1188 Sindelfingen – Büsnau sowie die L 1136 Leonberg-Höfingen (inklusive Hangsicherung) und die B 295 von Leonberg – Renningen (Naturtheater) saniert.
Insgesamt wurden für den Erhalt der Landesstraßen in Baden-Württemberg 153 Millionen Euro investiert, für Bundestraßen waren es 222 Millionen Euro.
„Ein Großteil des Verkehrs wird nach wie vor über das Straßennetz abgewickelt. Deshalb sind Menschen und Unternehmen im Land auf funktionierende Straßen und Brücken angewiesen“, so die drei Landtagsabgeordneten. „Mit einer zupackenden Straßenbauverwaltung und Investitionen von rund 900 Millionen Euro im vergangenen Jahr kommen wir diesem Bedarf beim Straßenbau trotz erschwerter Bedingungen nach.“ Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, Fachkräftemangel, Lieferengpässe und der Wechsel von Fachkräften zur neu gegründeten Autobahngesellschaft des Bundes hatten für erschwerte Bedingungen gesorgt. Das führte auch dazu, dass nicht alle zur Verfügung stehenden Bundesmittel eingesetzt werden konnten.
Trotz aller Schwierigkeiten geht es aber auch beim Radwegebau voran. Sowohl bei Radwegen an Landesstraßen als auch bei Radwegen an Bundesstraßen wurden mit jeweils 10 Millionen Euro signifikante Beträge investiert.
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