Landesamateurtheaterpreis geht nach Böblingen
Thekla Walker MdL: „Herausragende künstlerische Leistung wird gewürdigt“
Das Land zeichnet „In between“, das Projektensemble Tanztheater, der DAT Kunstschule Böblingen aus. Es erhält den Landesamateurtheaterpreis 2021 in der Kategorie „Theater mit Kindern und Jugendlichen“. Es handelt sich um eine Eigenproduktion unter der Spielleitung und Choreografie von Tanja Treffler und Prisca Maier-Nieden. Das Preisgeld beträgt 2000 Euro. Die Inszenierung setzte sich unter 14 Bewerbungen in dieser Kategorie durch.
„Das Stück gibt Impulse und regt zum Nachdenken an. Es ist beeindruckend, dass die ehrenamtlich Aktiven eine solch herausragende Inszenierung unter erschwerten Bedingungen in der Pandemie geschaffen haben. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!“, so die Landtagsabgeordnete Thekla Walker (Grüne).
„In between“ stellt Fragen: „Wie fühlt es sich an dazwischen zu stehen? Zwischen Innen und Außen! Zwischen Kindheit und Jugend! Zwischen Familie und Freund*innen!“ (Homepage, Kunstschule)
Unter den Nominierten in der Kategorie „Theater mit Kindern und Jugendlichen“ war auch das Stück „Meine Leichen, deine Leichen“ der Oberstufen-Theater-AG des Goldberg-Gymnasiums Sindelfingen. Regie führen Ulrike Fritz und Tobias Walldorf. „Hierzu gratuliere ich herzlich“, so Thekla Walker.
116 Bewerbungen aus ganz Baden-Württemberg sind für den Landesamateurtheaterpreis 2021 (LAMATHEA) eingegangen.
Die Jury hat fünf Inszenierungen sowie eine Person in der Kategorie Lebenswerk / Bürgerschaftliches Engagement ausgewählt.
Ausgelobt wird der Wettbewerb von der baden-württembergischen Landesregierung, durchgeführt durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Die Staatliche Toto-Lotto GmbH fördert die Hälfte des Preisgeldes.
Die ausgezeichneten Inszenierungen werden Ende Oktober in einem vom Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V. organisierten Preisträgerfestival in Pforzheim gezeigt – abhängig vom Infektionsgeschehen mit oder ohne Publikum vor Ort
Die Preisverleihung findet am Sonntag, 1. November im soziokulturellen Zentrum „Kulturhaus Osterfeld“ in Pforzheim statt und bildet den feierlichen Abschluss des zweitägigen Preisträgerfestivals.