Dran bleiben BW – Dran bleiben Böblingen
Die Impf-Kampagne läuft auf Hochtouren. Die Impfstoffe stehen nun in ausreichender Menge zur Verfügung. Im ganzen Land organisieren Impfzentren, Kommunen, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Betriebsärztinnen sowie -ärzte Impfaktionen. Im Kreisimpfzentrum Sindelfingen besteht ab sofort die Möglichkeit, sich auch ohne Termin impfen zu lassen. Nutzen Sie diese Chance. Infos finden Sie auf der Homepage des Landratsamts Böblingen. Weitere Impf-Aktionen und Informationen finden Sie auf der Internet-Seite www.dranbleiben-bw.de. Auch in den Sozialen Medien werden regelmäßig Impfaktionen gepostet. Die Landtagsabgeordneten im Landkreis Thekla Walker (GRÜNE – Böblingen), Sabine Kurtz (CDU – Leonberg), Matthias Miller (CDU – Böblingen), Florian Wahl (SPD – Böblingen), Hans Dieter Scheerer (FDP – Leonberg) und Peter Seimer (Grüne – Leonberg) sowie die beiden Bundestagsabgeordneten Marc Biadacz (CDU) und Dr. Florian Toncar (FDP) und die beiden Bundestagskandidaten Jasmina Hostert (SPD) und Tobias B. Bacherle (GRÜNE) sprechen sich für die Impfung aus: „Leider lässt das Impftempo deutlich nach: Daher unser überparteilicher Appell an Sie: Lassen Sie sich impfen! Schützen Sie nicht nur sich, sondern auch Ihre Mitmenschen.“
Die Inzidenz steigt aktuell wieder. Die Delta-Variante des Virus macht bereits über 95% der Infektionen aus. Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, ist jetzt der ideale Zeitpunkt für eine Impfung. Jetzt impfen gehen, nach dem Urlaub die zweite Impfung erhalten und der Herbst kann kommen. Bis zum 15. August haben ca. 58% der Einwohner des Landkreises eine Erstimpfung erhalten, ca. 55% bereits ihre zweite. „Helfen Sie mit, diese Quote zu steigern und gehen impfen!“, so die zehn Politikerinnen und Politiker aus dem Kreis.
Es gibt viele Gründe, die für eine Impfung sprechen: Sie schützt in den allermeisten Fällen vor einem schweren Krankheitsverlauf und vor Langzeitfolgen Sie hilft, einen weiteren Lockdown im Herbst zu verhindern. Sie hilft das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen. Bei den derzeit bekannten Impfstoffen ist sehr unwahrscheinlich, dass die Folgen einer Impfung schlimmer sind als die einer Corona-Infektion – auch bei jungen Menschen. Sollten Sie Zweifel haben, sprechen Sie mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt.