Thekla Walker MdL

Pressemitteilung vom 26.09.2024

Das Kunstministerium des Landes Baden-Württemberg fördert Innovationen in der Kunst im Landkreis Böblingen mit knapp 42.000 Euro. Dies teilten jetzt die Landtagsabgeordneten Thekla Walker (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Matthias Miller (CDU) aus dem Wahlkreis Böblingen – Sindelfingen – Schönbuch mit.

Davon profitiert das Deutsche Fleischermuseum in Böblingen mit 28.740 Euro. Ziel des geförderten Projekts „DAS OFFENE VOGTSHAUS – Die Lern-, Lehr-, Denk- und Museumswerkstatt in und für Böblingen“ ist es, die traditionelle Museumsarbeit neu zu denken. Dabei soll ein kontinuierlicher Dialog zwischen dem Museumsteam, aktiven und freien Themengruppen und der Stadtgesellschaft entstehen. Es soll unter Beteiligung der Bevölkerung ein Nutzungskonzept für den neu erschlossenen Gebäudeteil im Fleischermuseum erarbeitet werden.

Ebenfalls erhält das Projekt „Zukunft IG Kultur“ der Interessengemeinschaft Kultur Sindelfingen/Böblingen e.V. eine Förderung in Höhe von 13.200 €. Ziel ist es, einen Veränderungsprozess mit breiter Beteiligung von Mitgliedern, Helfern und Externen anzustoßen, wobei der Fokus auf jüngeren Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund liegt.

„Die Förderung des Deutschen Fleischermuseums und der IG Kultur durch den Innovationsfonds Kunst ist ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung der Kulturlandschaft in unserer Region. Wir freuen uns sehr, dass mit diesen Mitteln Projekte gefördert werden, die den Dialog zwischen Generationen und Kulturen stärken und innovative Konzepte in der Museums- und Vereinsarbeit ermöglichen. Gemeinsam arbeiten wir daran, Kunst und Kultur zukunftsfähig zu machen und neue Zielgruppen für diese wertvollen Einrichtungen zu gewinnen“, so die beiden Abgeordneten.

Der Innovationsfonds Kunst unterstützt in diesem Jahr 20 Kultureinrichtungen im Land dabei, sich weiterzuentwickeln. Das Fördervolumen beträgt rund 520.000 Euro. Schwerpunkte der Förderung sind der Generationswechsel und die Gewinnung neuer Engagierter in Kunstvereinen. Darüber hinaus soll vor allem ein jüngeres Publikum angesprochen werden.

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