Land fördert lokales Bündnis für Flüchtlingshilfe in Sindelfingen
Pressemitteilung der Landtagsabgeordneten Thekla Walker
Böblingen, 01. Juli 2016
Land fördert lokales Bündnis für Flüchtlingshilfe in Sindelfingen
Die Landtagsabgeordnete Thekla Walker (Fraktion GRÜNE) begrüßt die neuerliche Förderung der Flüchtlingshilfe im Landkreis Böblingen durch das Land.
Der Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha sowie die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Gisela Erler, haben am Freitag 54 Bündnisse der Flüchtlingshilfe- Initiativen bekannt gegeben, die durch das Programm „Gemeinsam in Vielfalt – Lokale Bündnisse für Flüchtlingshilfe“ eine finanzielle Förderung erhalten.
Im Landkreis Böblingen profitiert die Stadt Sindelfingen als Antragstellerin von dem Programm, das vom Sozialministerium vergangenes Jahr erstmals aufgelegt wurde. Für die Gewinnung zusätzlicher Ehrenamtlicher, die die ersten Schritte von Geflüchteten in Richtung Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung unterstützen, erhält Sindelfingen vom Land 15.000 Euro. Vorgesehen sind regelmäßige gemeinsame Veranstaltungen, um den Informationsstand bei Ehrenamtlichen und Geflüchteten zu verbessern.
„Es freut mich sehr, dass das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Sindelfingen auf diesem Weg gefördert wird“, sagt Thekla Walker. Ziel des Programms sei es, den Auf- oder Ausbau lokaler Bündnisse für Flüchtlingshilfe, in denen gemeinsam mit den Flüchtlingen neue Wege des Zusammenlebens entwickelt und erprobt werden, zu stärken.
Durch das Programm „Gemeinsam in Vielfalt – Lokale Bündnisse für Flüchtlingshilfe“ hat das Land bereits im letzten Jahr die verschiedensten Initiativen gefördert. So sollen im ganzen Land Bündnisse für Flüchtlingshilfe entstehen oder gefestigt werden. Vor Ort sollen alle relevanten Akteure der Flüchtlingshilfe – Flüchtlingsinitiativen, Vereine, Kirchen und Wohlfahrtsverbände sowie Kommunen und Kreise – zusammengebracht werden. Diese Vernetzung erleichtert es den Beteiligten, gemeinsame Projekte zur Integration von Flüchtlingen in den Kommunen umzusetzen und Ressourcen bestmöglich aufeinander abzustimmen.