Preisträger aus der Käthe-Kollwitz-Schule BB dabei – Thekla Walker gratuliert
PRESSEMITTEILUNG
Erste Preisträger des 59. Schülerwettbewerbs des Landtags geehrt
Landtagspräsidentin Aras: Haben engagierte und nachdenkliche Jugendliche in Baden-Württemberg
Die Erstpreisträgerinnen und Erstpreisträger des 59. Schülerwettbewerbs des Landtags sind am heutigen Dienstag, 30. Mai 2017, im Haus des Landtags in Stuttgart von Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) geehrt worden. „Eure Arbeiten zeigen, dass wir eine engagierte und nachdenkliche Jugend im Land haben. Es lohnt sich, sich für unsere Demokratie und unsere Grundrechte tagtäglich einzusetzen“, betonte Aras. Die Landtagsabgeordnete Thekla Walker MdL (Grüne) gratuliert den Preisträgern Dominik und Leonie Müller von der Käthe-Kollwitz-Schule für ihren ersten Preis.
Über 3.500 Schülerinnen und Schüler aus 194 Schulen hätten sich mit 2.539 Arbeiten am Wettbewerb beteiligt, nahezu jeder zweite Teilnehmer erhalte einen Preis. In allen politisch aktuellen Themen der Gegenwart hätten sich Jugendliche engagiert. „Ihr zeigt, dass euch unsere demokratischen Werte am Herzen liegen, dass ihr euch einmischen und beteiligen wollt, damit unsere Welt noch ein bisschen besser Wert“, hob Aras hervor.
Mehr als 1.500 Plakate seien zum Thema „Gestalte ein Plakat, das zum friedlichen Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten aufruft“ eingereicht worden. Dass Umweltthemen nicht vergessen würden, zeige die hohe Beteiligung beim Thema Plastikkonsum und Umweltauswirkung. Fast 400 Schülerinnen und Schüler hätten Ideen entwickelt, wie ein Leben mit weniger Plastik aussehen könne. „Ich wünsche Ihnen für die Zukunft weiterhin ein offenes Ohr und offene Augen für brisante Themen. Seien Sie neugierig für Neues und kreativ im Tun“, so Landtagspräsidentin Aras.
Auch in diesem Jahr dürfen sich die Erstpreisträger über Bildungsreisen freuen, es geht nach Bonn und Graz. Am Nachmittag stehen zunächst Besuche der Weißenhofsiedlung oder des Theodor-Heuss-Hauses in Stuttgart an. Musikalisch umrahmt wurde die Preisverleihung durch den Chor „Der etwas andere Singkreis“, dessen Sängerinnen und Sänger blind oder sehbehindert sind.